Infraschall ist im Alltag allgegenwärtig, z.B. durch Gewitter, Straßenverkehr und Haushaltsgeräte. Der von Windenergie-Anlagen erzeugte Infraschall liegt weit unter der menschlichen Wahrnehmungsschwelle, dank der Abstände zur Wohnbebauung. Studien, wie die der Landesämter für Gesundheit Bayern und Baden-Württemberg, zeigen keine gesundheitlichen Belastungen (Quelle). Zum Vergleich: Die Infraschallbelastung im Inneren eines Autos bei 130 km/h übersteigt die einer Windenergie-Anlage um ein Vielfaches. Das Zentrum für Ökologie und Umweltforschung der Universität Bayreuth errechnete, dass 27 Jahre in 300 Meter Entfernung zu einem Windrad der Belastung von dreieinhalb Stunden Autobahnfahrt entsprechen.